Ιερά Μητρόπολη Αυστρίας
Metropolit Arsenios von Austria, Exarch von Ungarn und Mitteleuropa
„Am Abend dieses ersten Tages der Woche,
als die Jünger aus Furcht vor den Juden bei verschlossenen Türen
beisammen waren, kam Jesus, trat in ihre Mitte und sagte zu ihnen:
Friede sei mit euch!“ [1]
Wir feiern die Auferstehung unseres
Herrn Jesus Christus als die Krone und den Höhepunkt aller Feste unserer
Kirche. Ohne die Auferstehung gäbe es kein anderes Fest, denn unser
Glaube könnte ohne die Annahme und Erfahrung der Auferweckung des
menschgewordenen Sohnes Gottes als geschichtliches und erlösendes
Ereignis nicht bestehen. Sie wird in der Tradition der Kirche als wahres
und lebendiges Geschehen erlebt. Ohne die Auferstehung ist alles Lüge.
Der erste Tag nach dem Sabbat war es der
erste Tag der Woche, an dem die Auferstehung geschah, der Herrentag
(Sonntag). Am Abend trat Jesus in das Haus ein, wo sich die Jünger
versammelt hatten, weil sie sich vor den Juden fürchteten, die sie
verfolgten. Warum aber erschien der Herr so spät am Abend und trat durch
die verschlossenen Türen ein in ihre Mitte? Und warum sagte er „Friede
sei mit euch!“? Christus kam, als es Abend wurde, nicht nur, weil er
dann alle Jünger versammelt antraf, sondern noch aus einem weiteren
Grund: Die ganze menschliche Natur befand sich vor der Auferstehung des
Erlösers im Dunkel der Sünde und im Schatten des Todes. Aus diesem Grund
prophezeite schon der Prophet David die Erleuchtung des menschlichen
Fleisches: „Aufgegangen ist ein Licht den Völkern in der Finsternis“. [2] Auch bei den Propheten heißt es: „dann geht im Dunkel Dein Licht auf“.[3]
Christus trat also bei Nacht in das
Haus, in dem sich die Jünger aufhielten, damit sich die Propheten noch
ein weiteres Mal erfüllten. Um zu zeigen, dass er jenen erschienen ist,
die sich in der Finsternis der Sünde befinden und um jene zu erleuchten,
die in der Nacht und in der Finsternis des Unwissens schlafen. Er trat
durch die verschlossenen Türen ein und erschien den furchterfüllten
Jüngern, damit sie das Wunder sehen und an Seine Auferstehung glauben.
Er lehrt sie auf diese Weise, dass er genau zu jenen Menschen kommt, die
warten und ihre Türen der Häuser ihrer Seelen, die Sinne des Leibes,
verschlossen haben, auf dass die Sünde nicht Eingang finde.
Wie aber konnte der Herr mit seinem
menschlichen Körper durch die verschlossenen Türen treten? Auf die
gleiche Weise, wie Er als vollkommener Mensch geboren wurde und die
hochheilige Gottesgebärerin Jungfrau geblieben ist. Wie Er auch über den
See ging, ohne unterzugehen. Auf die gleiche Weise, wie Er alle Seine
Wunder vollbrachte. Durch die Allmacht Seiner Gottheit also trat Er
hinter die verschlossenen Türen in die Mitte der Jünger, damit diese die
sichtbaren Wundmale an Seinem Leib sehen konnten und um ihnen zu
zeigen, wie sehr Er sie liebt, sich um sie kümmert und die Erlösung
aller will. Er grüßte sie mit einem Friedenswunsch: „Friede sei mit
euch!“. Er brachte den Frieden zwischen Gott und den Menschen und
vereinte das Getrennte. Der Völkerapostel Paulus betont: „Denn er ist
unser Friede. Er vereinigte die beiden Teile und riss die trennende Wand
der Feindschaft in seinem Fleisch nieder.“ [4] Diesen Frieden besingen auch die Engel bei der Geburt Christi: „… und bei den Menschen Sein Wohlgefallen.“ [5]
Den Frieden hinterließ Er seinen Jüngern vor der Kreuzigung und diesen
Frieden brachte Er nach der Auferstehung. Als die Jünger den Herrn
erkannten, wurde ihr Herz von Freude erfüllt, wie Er selbst es
vorhergesagt hatte: „So habt auch ihr jetzt Trauer, aber ich werde euch
wiedersehen; dann wird euer Herz sich freuen und niemand nimmt euch eure
Freude.“ [6]
Der Evangelist Johannes berichtet, dass
acht Tage nach der ersten Erscheinung des Auferstandenen die Jünger
wieder im Haus versammelt waren und mit ihnen dieses Mal auch Thomas.
Christus kam erneut bei verschlossenen Türen und sprach wieder den
Friedensgruß: Friede sei mit euch! Dann wandte Er sich an Thomas und
forderte ihn auf, seine Hände in die Wundmale Seiner Hände und Seite zu
legen, um sicher zu sein, dass Er selbst es war.
Das ist, meine geliebten Schwestern und
Brüder, die Freude des Christen: Die Gegenwart Christi in der Mitte
Seiner Jünger erfüllt sie mit wahrer Freude und vertreibt die Angst und
die Trauer um den Tod des geliebten Lehrers. Es ist nicht nur einfach
ein freudvolles Gefühl, das die Jünger des Herrn erfüllt, sondern es ist
eine wesenhafte Änderung des Lebens und der Perspektive auf die
Gegenwart und die Zukunft. Es ist Seine eigene Freude, die der Herr vor
Seinem Leiden verheißen hatte.[7]
Auf diese Weise wurde der Gottmensch
Jesus Christus zur Quelle der wahren Freude für alle Menschen. Die
Freude der Auferstehung ist für uns ein unbegreiflich wertvoller
geistiger Schatz, der die ganze Furcht und Hoffnungslosigkeit vertreibt.
Die Freude der Auferstehung nährt die Hoffnung des Lebens, nachdem wir
die Wahrheit angenommen haben, die unser Herr selbst ist. Diese Art der
Freude unserer Beziehung mit dem Herrn kann durch nichts überschattet
werden, weder durch Krieg, Armut, Krankheiten, Schwierigkeiten oder gar
den Tod selbst. Der hl. Johannes Chrysostomus schreibt sogar, dass unser
Herr Jesus Christus den Tod selbst ausgelöscht hat und die Bezeichnung
des Endes des irdischen Lebens geändert hat in „Entschlafung“, d.h. in
einen friedvollen Schlaf.[8]
Wir sehen also, dass Christus immer
wieder und ohne Unterlass vom Frieden spricht, den Er Seinen Jüngern
gibt: „Jesus sagte noch einmal zu ihnen: Friede sei mit euch! Wie mich
der Vater gesandt hat, so sende ich euch.“ [9]
Es handelt sich dabei nicht um einen weltlichen Frieden, der das
Ergebnis des Genusses der irdischen Güter ohne Hindernisse ist. Es ist
der Friede der Apostel, die Verleumdungen ausgesetzt waren und dennoch
die Botschaft des Evangeliums verkündeten. Ungezählt sind die Beispiele
der heiligen Märtyrer, die verfolgt wurden und das Martyrium auf sich
genommen haben im Frieden Christi. Sie wurden gequält und waren doch
voll der Freude und des Friedens. Die Gnade Gottes hat sie überschattet
und Er hat nicht zugelassen, dass das Auferstehungsgeschenk der Freude
verloren ging.
Oft ist jemand mit seinen Mitmenschen in
Frieden, in seinem Innern jedoch wütet ein Kampf aufgrund seiner
Leidenschaften. Der Friede Christi aber ist jener Friede, der seine
ganze psychosomatische Existenz beherrscht und ihn mit jedem Mitmenschen
vereint, mit Freunden gleichermaßen wie mit Feinden. Indem der innere
Mensch in Christus Jesus zum Frieden kommt mit seinen Entscheidungen und
Handlungen, dehnt er die göttliche Gnade zu seinem Nächsten und in
Folge auf die ganze Schöpfung aus.
Christus gewährt auch weiterhin, in den
reinsten Mysterien und der Versammlung der Kirche, den Christen jenen
Frieden, den Er den Jüngern gegeben hat. In der Kirche, an jedem Sonntag
und bei jeder Feier der Göttlichen Liturgie, während der Feier der
Göttlichen Eucharistie, beten wir alle, als versammelte Gläubige und
neue Apostel, und erwarten den Herrn. Uns wird die Möglichkeit
geschenkt, den Leib und das Blut Christi zu kosten, Ihn anzugreifen und
als Apostel Thomas zu bekennen: „Mein Herr und mein Gott!“ Ein Schwindel
göttlicher Freude überkommt den Geist und die Seele, wenn wir den Herrn
des Alls empfangen, der umgeben ist von den Engelsmächten. Mit den
Seraphim singen wir der Allheiligen und der lebenspendenden
Dreifaltigkeit den Hymnus des Dreimalheilig und unser vergänglicher Leib
wird zum cherubinischen Thron für den Leib und das Blut des Herrn. Wir
werden verändert, wenn wir die Vergebung der Sünden und die Hoffnung auf
das ewige und wahre Leben empfangen.
Wir können also nicht die Freude in
Christus kosten, wenn wir getrennt sind vom Leben der Kirche und der
Teilhabe an ihren Mysterien (Sakramenten). Die Freude und der Friede,
den Christus der Welt mit Seiner Auferstehung hinterlassen hat, ist
nichts Vorläufiges wie die irdischen Umstände unseres Lebens:
Krankheiten, Tod, Schmerz usw. Es sind vielmehr ewige Güter, die nicht
erlangt werden können, wenn man vom kirchlichen Leib getrennt ist. Aus
diesem Grund nehmen nicht nur die Mönche in den Klöstern, die das
gemeinsame Leben pflegen, sondern auch die Asketen im Hesychasmus in
jedem Fall am sakramentalen Leben der Kirche teil. In der Kirche gibt es
keine Absonderung, die den Gläubigen von der Göttlichen Eucharistie
trennt, denn diese ist das Zentrum unseres ganzen Lebens: Das Essen und
Trinken des Leibes und Blutes Christi. Die psychosomatische Gesundheit
und unsere Erlösung verlaufen durch die Mysterien der Kirche und durch
die Liebe zu unseren Schwestern und Brüdern.
Das Beispiel, das uns die Apostel geben,
ist von großer Bedeutung. Sie trennten sich nicht in der schwierigen
Zeit. Sie zerstreuten sich nicht, jeder einzeln und auf sich gestellt,
sondern blieben zusammen und vereint im Gebet, trotz der Gefahr der
Verfolgung durch die Gegner Christi. So fand sie Christus vor, als er in
das Haus eintrat, wo sie sich versammelt hatten. So muss Er auch uns
vorfinden, vereint in unserem eigenen „Obergemach“, wo wir geistig
teilnehmen am Gebet mit unseren Schwestern und Brüdern in dieser
schwierigen Zeit, in der wir von den zuständigen Behörden aufgerufen
sind, in unseren Häusern zu bleiben. Wir flehen den Herrn an, dass er
die Tage der Versuchung verkürze, damit wir mit Seiner Gnade schon bald
wieder Seinen Leib anfassen und von Seinem Blut kosten können in der
Teilhabe am Kelch des Lebens und in der notwendigen physischen Gegenwart
in der Kirche. Bis dahin wollen wir versuchen, unseren Geist und unsere
Seele die „Freude aller“ wachzuhalten.
Jeder Gläubige kann in Versuchung
geraten, Schmerz empfinden, sich sorgen. Niederlagen und Rückschläge
sind Teil des geistigen Kampfes. Deshalb muss man aber nicht
verzweifeln. Hier braucht es Hoffnung und Demut, um das Erbarmen Gottes
empfangen zu können. Die Demut ist jene Tugend, die auf die göttliche
Hilfe vorbereitet und sie nach sich zieht, und der Trost spendet den
Kräften der verletzten Seele neue Kraft und lindert ihren Schmerz.
Nach der Auferstand bringt der Herr
durch Seine Gegenwert Seinen Jüngern geistige Linderung und wandelt ihre
Klage über das Kreuz und den Tod in Freude. Mit Seiner Auferstehung
gewährt Er allen Verletzten und Niedergeschlagenen dieser Welt die mit
Worten unaussprechliche Kraft der Ausdauer, die Seine ganze Kirche
stützt. Der hl. Epiphanios ruft: „Eine mächtige Waffe, meine Brüder, ist
das Gebet. Eine gewaltige Mauer, Brüder, ist das gemeinsame Gebet und
besonders das Gebet des gefangenen gläubigen Volkes.“ Der Vater und
Lehrer der Kirche erklärt, dass es nicht richtig ist, dass Gott die
Sünder nicht erhöre. Im Gegenteil, er erhört „das Flehen der Demütigen
und besonders jener, die um Seines Namens willen leiden, gequält werden,
in Gefangenschaft sind, von den Feinden geschmäht werden, aber den
Glauben Christi nicht verleugnen.“ Viele von diesen werden in der für
das Volk Christi schwierigen Zeit zu Bekennern für Ihn und deshalb
„werden sie rasch erhört werden“ und „ihr Gebet ist eine mächtige
Waffe.“[10]
Freut euch, meine Brüder und Schwestern,
freut euch im Herrn allezeit, lebt das Leben und euren Alltag mit dem
Licht der Auferstehung, werdet auch ihr gemeinsam mit Seinen Jüngern und
Aposteln zu Teilhabern der Freude, die der einzige wahre und
dreifaltige Gott dem ganzen Menschengeschlecht schenkt.
[1] Joh 20,19.
[2] Ps 111,4.
[3]
Jes 58,10. Wie im Lukasevangelium berichtet wird, prophezeit auch
Zacharias: „Durch die barmherzige Liebe unseres Gottes wird uns besuchen
das aufstrahlende Licht aus der Höhe, um allen zu leuchten, die in
Finsternis sitzen und im Schatten des Todes, und unsre Schritte zu
lenken auf den Weg des Friedens.“ (Lk 1,78f.).
[4] Eph 2,14.
[5] Lk 2,14.
[6] Joh 16,22.
[7] Vgl. Joh 15,11: „Dies habe ich euch gesagt, damit meine Freude in euch ist und damit eure Freude vollkommen wird.“
[8] Vgl. Johannes Chrysostomus, Auf das Heilige Pascha, Kap. 1 (PG 52,767).
[9] Joh 20,21.
[10] Hl. Epiphanios, Auf die heilige Auferstehung Christi (PG 43,472C).
“...καὶ τῶν θυρῶν κεκλεισμένων ἐπέστης... ἡ τῶν πάντων χαρά...”
Μητροπολίτου Αὐστρίας Ὑπερτίμου καὶ Ἐξάρχου Οὑγγαρίας καὶ Μεσευρώπης κ. Ἀρσενίου
“Οὔσης ὀψίας τῇ ἡμέρᾳ ἐκείνῃ τῇ μιᾷ τῶν Σαββάτων, καὶ
τῶν θυρῶν κεκλεισμένων ὅπου ἦσαν οἱ μαθηταὶ συνηγμένοι διὰ τὸν φόβον
τῶν Ἰουδαίων, ἦλθεν ὁ Ἰησοῦς, καὶ ἔστη εἰς τὸ μέσον, καὶ λέγει αὐτοῖς·
εἰρήνη ὑμῖν ”.[1]
Ἡ Ἀνάσταση τοῦ Κυρίου μας Ἰησοῦ Χριστοῦ
ἑορτάζεται ὡς ἡ κορωνίδα τῶν ἑορτῶν τῆς Ἐκκλησίας μας. Χωρὶς ἐκείνη δὲν
μπορεῖ νὰ ὑπάρξει ἄλλη ἑορτή, διότι δὲν μπορεῖ νὰ ὑπάρξει ἡ πίστη μας
χωρὶς ἀποδοχὴ καὶ βίωση τῆς ἐκ νεκρῶν ἐγέρσεως τοῦ ἐνανθρωπήσαντος Υἱοῦ
τοῦ Θεοῦ ὡς ἱστορικοῦ καὶ σωτηρίου γεγονότος. Ὡς ἀληθινὸ καὶ ζωντανὸ
συμβὰν βιώνεται μέσα στὴν Παράδοση τῆς Ἐκκλησίας μας. Χωρὶς τὴν Ἀνάσταση
τὰ πάντα εἶναι ψευδῆ.
Ἡ μία τῶν Σαββάτων ἦταν ἡ πρώτη ἡμέρα
τῆς ἑβδομάδος κατὰ τὴν ὁποία ἔγινε ἡ Ἀνάσταση, δηλαδὴ ἡ Κυριακή. Ἀργὰ τὸ
βράδυ ὁ Χριστὸς εἰσῆλθε στὴν οἰκία ὅπου βρίσκονταν ὅλοι μαζὶ οἱ μαθητές
Του, καθὼς ἐφοβοῦντο τοὺς Ἰουδαίους ποὺ τοὺς κατεδίωκαν. Γιατὶ λοιπὸν ὁ
Κύριος ἐμφανίσθηκε ἀργὰ τὸ βράδυ, πέρασε μέσα ἀπὸ τὶς κλειστὲς θύρες
καὶ στάθηκε στὸ μέσον; Καὶ τέλος γιατὶ εἶπε: Εἰρήνη ὑμῖν; Ὁ Χριστὸς
εἰσῆλθε ὅταν βράδιασε γιὰ νὰ τοὺς βρεῖ ὅλους μαζὶ ἀλλὰ καὶ γιὰ ἕναν
ἀκόμη λόγο ποὺ οἰκονόμησε ὁ Κύριος: Πᾶσα ἀνθρωπίνη φύσις πρὶν τὴν
Ἀνάσταση τοῦ Σωτῆρος βρισκόταν στὸ σκότος τῆς ἁμαρτίας καὶ στὴ σκιὰ τοῦ
θανάτου. Γι΄ αὐτὸ καὶ ὁ προφητάναξ Δαυίδ, προφητεύοντας τὸ φωτισμὸ τῆς
ἀνθρωπίνης σαρκός, λέγει: “Ἐξανέτειλεν ἐν σκότει φῶς τοῖς ἔθνεσιν”[2]. Καὶ οἱ Προφῆτες: “Καὶ τότε ἀνατελεῖ ἐν τῷ σκότει τὸ φῶς Σου”.[3]
Εἰσῆλθε
λοιπὸν στὴν οἰκία ὅπου βρίσκονταν οἱ μαθητὲς ἐνῶ ἦταν νύχτα, γιὰ νὰ
πληρωθοῦν ἀκόμη μιὰ φορὰ οἱ Προφητεῖες. Γιὰ νὰ δείξει ὅτι φάνηκε σ΄
αὐτοὺς ποὺ βρίσκονταν στὸ σκότος τῆς ἁμαρτίας καὶ φώτισε ἐκείνους ποὺ
κοιμοῦνταν στὴ νύκτα καὶ στὸ σκότος τῆς ἀγνωσίας. Εἰσῆλθε μέσα ἀπὸ
κλειστὲς θύρες καὶ ἐμφανίσθηκε μπροστὰ στοὺς φοβισμένους μαθητὲς γιὰ νὰ
δοῦν τὸ θαῦμα καὶ νὰ πιστέψουν καὶ οἱ ἴδιοι στὴν Ἀνάστασή Του. Τοὺς
διδάσκει ἔτσι ὅτι ἔρχεται πρὸς ἀνθρώπους ποὺ περιμένουν καὶ κρατοῦν
κλεισμένες τὶς θύρες τοῦ οἴκου τῆς ψυχῆς τους, δηλαδὴ τὶς αἰσθήσεις τοῦ
σώματος, ὥστε νὰ μὴν εἰσέλθει ἡ ἁμαρτία.
Πῶς διαπέρασε τὶς θύρες ὁ Κύριος ἔχοντας
ἀνθρώπινο σῶμα; Κατὰ τὸν ἴδιο τρόπο ποὺ ὅταν Ἐκεῖνος γεννήθηκε ὡς
τέλειος ἄνθρωπος, ἡ ὑπεραγία Θεοτόκος ἔμεινε ἀειπάρθενος. Ὅπως ὅταν
περπατῶντας διέβη τὴ θάλασσα χωρὶς νὰ καταποντιστεῖ στὸ βάθος της. Μὲ
τὸν τρόπο ποὺ ἔπραξε ὅλα τὰ θαυμαστά, δηλαδὴ μὲ τὴν παντοδυναμία τῆς
θεότητός Του εἰσῆλθε καὶ στάθηκε στὸ μέσον γιὰ νὰ δοῦν ὅλοι τὰ ἐμφανῆ
σημάδια ἀπὸ τὶς πληγὲς στὸ σῶμα Του καὶ γιὰ νὰ φανερώσει ὅτι τοὺς ἀγαπᾷ,
προνοεῖ γι΄αὐτοὺς καὶ θέλει τὴ σωτηρία ὅλων. Τοὺς χαιρέτησε μὲ τὸ ‘’Εἰρήνη ὑμῖν”.Ἔφερε τὴν Εἰρήνη ἀνάμεσα στὸν Θεὸ καὶ τὸν ἄνθρωπο καὶ ἕνωσε τὰ διεστῶτα. Ὁ Ἀπόστολος τῶν ἐθνῶν Παῦλος τονίζει ὅτι “Αὐτὸς γάρ ἐστιν ἡ εἰρήνη ὑμῶν, ὁ ποιήσας τὰ ἀμφότερα ἓν καὶ τὸ μεσότειχον τοῦ φραγμοῦ λύσας”.[4] Αὐτὴ τὴν Εἰρήνη ὑμνοῦν οἱ ἄγγελοι κατὰ τὴν Γέννηση τοῦ Χριστοῦ “...καὶ ἐπὶ γῆς Εἰρήνη ἐν ἀνθρώποις εὐδοκία ”.[5]
Τὴν Εἰρήνη ἄφηνε στοὺς μαθητὲς πρὶν τὴ Σταύρωση καὶ αὐτὴν ἔφερε μετὰ
τὴν Ἀνάσταση. Ὅταν οἱ μαθητὲς ἀναγνώρισαν τὸν Κύριο γέμισε χαρὰ ἡ καρδιά
τους, ὅπως τοὺς τὸ εἶχε προείπει Ἐκεῖνος: “Πάλιν δὲ ὄψομαι ὑμᾶς καὶ χαρήσεται ὑμῶν ἡ καρδία, καὶ τὴν χαράν ὑμῶν οὐδεὶς αἴρει ἀφ΄ ὑμῶν ”.[6]
Ὁ Εὐαγγελιστὴς Ἰωάννης σημειώνει ὅτι
ὀκτὼ ἡμέρες ὕστερα ἀπὸ τὴν πρώτη ἐμφάνισή Του καθὼς ἦταν στὸ σπίτι οἱ
μαθητὲς καὶ μαζί τους ὁ Θωμᾶς, ἦλθε ξανὰ ὁ Χριστὸς μέσα ἀπὸ τὶς κλειστὲς
θύρες καὶ τοὺς ἀπηύθυνε πάλι τὸν χαιρετισμό: Εἰρήνη ὑμῖν! Ἀπευθύνθηκε
στὴ συνέχεια στὸ Θωμᾶ καὶ τοῦ εἶπε νὰ ἀκουμπήσει τὶς πληγές Του στὰ
χέρια καὶ στὴν πλευρὰ γιὰ νὰ βεβαιωθεῖ ὅτι ὄντως ἦταν Ἐκεῖνος.
Αὐτὴ εἶναι, ἀγαπητοὶ ἀδελφοί, ἡ Χαρὰ τοῦ
χριστιανοῦ. Ἡ παρουσία τοῦ Χριστοῦ ἀνάμεσα στούς μαθητές Του τοὺς
πλημμυρίζει μὲ ἀληθινὴ Χαρὰ ποὺ ἀποβάλλει τὸ φόβο καὶ τὴ λύπη γιὰ τὴν
ἀπώλεια τοῦ ἀγαπημένου διδασκάλου. Δὲν εἶναι ἁπλῶς συναίσθημα χαρᾶς ποὺ
καταλαμβάνει τοὺς μαθητές τοῦ Κυρίου ἀλλὰ οὐσιαστικὴ ἀλλαγὴ στάσεως ζωῆς
καὶ ὀπτικῆς γωνίας θεωρήσεως τοῦ παρόντος καὶ τοῦ μέλλοντος. Εἶναι ἡ
δική Του Χαρὰ · τὴν εἶχε ὑποσχεθεῖ ὁ Κύριος πρὶν ἀπὸ τὸ πάθος Του[7].
Ἔτσι, ὁ ἀναστὰς Θεάνθρωπος Ἰησοῦς
Χριστὸς γίνεται πηγὴ τῆς ἀληθινῆς Χαρᾶς, γιὰ ὅλους τοὺς ἀνθρώπους. Ἡ
ἀναστάσιμη Χαρὰ εἶναι ἕνας ἀνεκτίμητος πνευματικὸς θησαυρός μας ποὺ
ἀπομακρύνει γιὰ πάντα τὸ φόβο καὶ τὴν ἀπελπισία. Ἡ ἀναστάσιμη Χαρὰ
καλλιεργεῖ τὴν ἐλπίδα τῆς Ζωῆς μετὰ ἀπὸ τὴν ἀποδοχὴ τῆς Ἀληθείας, ποὺ
εἶναι ὁ ἴδιος ὁ Κύριός μας. Αὐτοῦ τοῦ εἴδους τὴ Χαρὰ κατὰ τὴν σχέση μας
μὲ τὸν Κύριο, τίποτα καὶ κανεὶς δὲν μπορεῖ νὰ ἐπισκιάσει, οὔτε πόλεμος,
οὔτε φτώχεια, οὔτε ἀσθένειες, οὔτε δυσκολίες, οὔτε ὁ θάνατος. Γρὰφει
μάλιστα ὁ Ἅγιος Ἰωάννης ὁ Χρυσόστομος ὅτι ὁ Δεσπότης μας Χριστὸς
ἐξαφάνισε καὶ αὐτὸ τὸ πρόσωπον τοῦ θανάτου καὶ μετέβαλε τὴν ὀνομασία τοῦ
τέλους τῆς ἐπιγείου ζωῆς σὲ κοίμηση δηλαδὴ σὲ εἰρηνικὴ ἀναμονή.[8]
Παρατηροῦμε ὅτι ὁ Χριστὸς ἐπανειλημμένα ἀναφέρεται στὴν Εἰρήνη ποὺ δίδει στοὺς μαθητές Του: “Εἶπεν ἐν ἑαυτοῖς ὁ Ἰησοῦς πάλιν· Εἰρήνη ὑμῖν· καθὼς ἀπέσταλκε με ὁ Πατήρ, κἀγὼ πέμπω ὑμᾶς”.[9]
Δὲν πρόκειται γιὰ τὴν κοσμικὴ εἰρήνη ποὺ εἶναι ἀποτέλεσμα τῆς ἄνευ
ἐμποδίων ἀπολαύσεως τῶν ὑλικῶν ἀγαθῶν. Εἶναι ἡ Εἰρήνη τῶν Ἀποστόλων ποὺ
πέρασαν κακουχίες γιὰ νὰ διαδώσουν τὸ Μήνυμα τοῦ Εὐαγγελίου. Ἀμέτρητα
εἶναι τὰ παραδείγματα τῶν Ἁγίων Μαρτύρων ποὺ διώκονταν καὶ δέχονταν τὸ
Μαρτύριο μὲ εἰρηνικὴ γαλήνη Χριστοῦ. Βασανίζονταν καὶ ὅμως διατελοῦσαν
ἐν Χαρᾷ καὶ ἐν Εἰρήνῃ. Ἡ χάρις τοῦ Θεοῦ τοὺς ἐπεσκίαζε καὶ δὲν ἄφηνε νὰ
ἀπωλέσουν τὸ ἀναστάσιμο δῶρο τῆς Εἰρήνης.
Πολλὲς φορὲς ὁ ἄνθρωπος ἔχει εἰρήνη μὲ
τοὺς ἄλλους ἀνθρώπους ἀλλὰ πόλεμο μέσα του, λόγῳ τῶν παθῶν του. Ἡ Εἰρήνη
τοῦ Χριστοῦ ὅμως εἶναι ἐκείνη ποὺ κυριεύει ὅλη τὴν ψυχοσωματικὴ
ὀντότητά του καὶ τὸν ἑνώνει μὲ τὸν κάθε συνάνθρωπο, ἐχθρὸ καὶ φίλο.
Εἰρηνεύων ἐν Χριστῷ Ἰησοῦ ὁ ἔσω ἄνθρωπος, μὲ τὶς ἀποφάσεις καὶ τὶς
πράξεις του, ἐπεκτείνει τὴ θεία Χάρη πρὸς τὸν πλησίον καὶ ἔπειτα πρὸς
ὅλη τὴν κτίση.
Ὁ Χριστὸς συνεχίζει νὰ χορηγεῖ στοὺς
Χριστιανοὺς μέσα ἀπὸ τὰ ἄχραντα Μυστήρια καὶ τὴν συνάθροιση τῆς
Ἐκκλησίας τὴν Εἰρήνη ποὺ ἔδωσε στοὺς Μαθητές. Στὸ Ναό, κάθε Κυριακὴ καὶ
σὲ κάθε Θεία Λειτουργία, κατὰ τὴν τέλεση τοῦ Μυστηρίου τῆς Θείας
Εὐχαριστίας, ὅλοι οἱ πιστοὶ συνηγμένοι, ὡς ἄλλοι Ἀπόστολοι,
προσευχόμαστε περιμένοντας τὸν Κύριο. Ἔχομε τὴ δυνατότητα νὰ γευθοῦμε
καὶ νὰ ψηλαφήσουμε τὸ Σῶμα καὶ τὸ Αἷμα Του καὶ νὰ ἀναφωνήσουμε ὡς ἄλλος
ἀπόστολος Θωμᾶς : “Ὁ Κύριός μου καὶ ὁ Θεός μου”. Ἴλιγγος θείας
Χαρᾶς κυριεύει νοῦ καὶ ψυχὴ καθὼς ὑποδεχόμαστε τὸν Βασιλέα τῶν ὅλων ποὺ
«δορυφορεῖται», περιβάλλεται ἀπὸ τὶς Ἀγγελικὲς Δυνάμεις. Ψάλλομε μὲ τὰ
Σεραφεὶμ στὴν Παναγία καὶ Ζωοποιὸ Τριάδα τὸν Τρισάγιο ὕμνο καὶ τὸ φθαρτὸ
σῶμά μας γίνεται χερουβικὸς θρόνος γιὰ τὸ Σῶμα καὶ τὸ Αἷμα τοῦ Κυρίου.
Ἀλλάζουμε, ἀλλοιωνόμαστε καθὼς λαμβάνομε ἄφεση ἁμαρτιῶν καὶ ἐλπίδα γιὰ
τὴν αἰώνια ἀληθινὴ Ζωή.
Δὲν μποροῦμε λοιπὸν νὰ γευθοῦμε τὴν ἐν
Χριστῷ Χαρὰ μακριὰ ἀπὸ τὴ ζωὴ τῆς Ἐκκλησίας καὶ τὴν συμμετοχὴ στὰ
Μυστήριά της. Ἡ Χαρά καὶ ἡ Εἰρήνη ποὺ ἄφησε ὁ Χριστὸς στὸν κόσμο μὲ τὴν
Ἀνάστασή Του δὲν εἶναι κάτι προσωρινό, ὅπως οἱ κοσμικὲς συνθῆκες τῆς
ζωῆς μας: ἀσθένειες, θάνατος, πόνος κτλ. Εἶναι αἰώνια ἀγαθὰ καὶ δὲν
ἀποκτῶνται μὲ τὴν ἀπομόνωση καὶ τὴν ἀποκοπὴ ἀπὸ τὸ ἐκκλησιαστικὸ σῶμα.
Γιὰ τὸν λόγο αὐτὸ παρατηροῦμε ὅτι ὄχι μόνο στὰ μοναστήρια ὅπου οἱ
μοναχοὶ ἀκολουθοῦν τὸν κοινοβιακὸ τρόπο ζωῆς καὶ κέντρο τῶν
δραστηριοτήτων τους ἔχουν τὴν θεία λατρεία, ἀλλὰ καὶ στὸν ἡσυχασμὸ οἱ
ἀσκητὲς συμμετέχουν ὁπωσδήποτε στὴ μυστηριακὴ ζωὴ τῆς Ἐκκλησίας. Δὲν
νοεῖται στὴν Ἐκκλησία ἀπομόνωση ποὺ ἀπομακρύνει τὸν πιστὸ ἀπὸ τὴ Θεία
Εὐχαριστία διότι αὐτὴ εἶναι τὸ κέντρο τῆς ζωῆς ὅλων μας: ἡ βρῶσις καὶ ἡ
πόσις τοῦ Σώματος καὶ Αἵματος τοῦ Χριστοῦ. Ἡ ψυχοσωματικὴ ὑγεία μας καὶ ἡ
σωτηρία μας, περνᾷ πάντα μέσα ἀπὸ τὰ Μυστήρια τῆς Ἐκκλησίας καὶ τὴν
ἀγάπη πρὸς τὸν ἀδελφό μας.
Εἶναι πολὺ σημαντικὸ τὸ παράδειγμα ποὺ
μᾶς δίδουν οἱ Ἀπόστολοι. Δὲν χωρίσθηκαν στὴ δύσκολη στιγμή. Δὲν
σκόρπισαν ὁ καθένας μόνος του, ἀλλὰ περίμεναν μαζί, ἑνωμένοι στὴν
προσευχή, παρὰ τὸ γεγονὸς ὅτι κινδύνευε ἡ ζωή τους ἀπὸ τὸ μένος τῶν
διωκτῶν τοῦ Χριστοῦ. Ἔτσι τοὺς βρῆκε ὁ Χριστὸς ὅταν μπῆκε στὴν οἰκία ποὺ
βρίσκονταν. Ἔτσι πρέπει νὰ βρίσκει κι ἐμᾶς ἑνωμένους στὴν προσευχή, στὸ
δικό μας “ὑπερῶον” ὅπου νοερὰ συμμετέχουμε στὴν προσευχὴ μὲ
τοὺς ἀδελφοὺς αὐτὴ τὴ δύσκολη χρονικὴ περίοδο ποὺ καλούμαστε ἀπὸ τὶς
ἀρχὲς νὰ παραμείνουμε στὸ σπίτι. Παρακαλοῦμε τὸν Κύριο νὰ συντομεύσει
τὶς ἡμέρες τῆς δοκιμασίας καὶ μὲ τὴ χάρη Του νὰ μπορέσουμε καὶ πάλι νὰ
ψηλαφήσουμε τὸ Σῶμα Του καὶ νὰ γευθοῦμε τὸ Αἷμά Του μὲ τὴ μετοχή μας στὸ
Ποτήριο τῆς Ζωῆς καὶ τὴν ἀπαραίτητη φυσική μας παρουσία στὴν Ἐκκλησία.
Μέχρι τότε ἂς προσπαθήσουμε νὰ διατηροῦμε στὸ νοῦ καὶ τὴν ψυχή μας τὴν
τῶν “πάντων Χαρά”.
Κάθε πιστὸς μπορεῖ νὰ δοκιμάζεται, νὰ
πονᾷ, νὰ θλίβεται. Ὡς μέρος τοῦ πνευματικοῦ ἁγῶνος, ἔρχονται καὶ ἦττες
καὶ πτώσεις. Δὲν χρειάζεται ὅμως ἀπογοήτευση. Ἐλπίδα χρειάζεται καὶ
ταπείνωση προκειμένου νὰ λάβουμε τὸ ἔλεος τοῦ Θεοῦ. Ἡ ταπείνωση, εἶναι ἡ
ἀρετὴ ποὺ προσελκύει τὴν θεϊκὴ βοήθεια καὶ ἡ παρηγορία ποὺ ἀναζωογονεῖ
τὶς δυνάμεις τῆς πονεμένης ψυχῆς καὶ τὴν ἀνακουφίζει.
Μετὰ τὴν Ἀνάσταση, μὲ τὴν παρουσία Του, ὁ
Κύριος προσφέρει στοὺς μαθητές Του πνευματικὴ ἀνακούφιση καὶ μεταβάλλει
τὸ πένθος τους γιὰ τὸ Σταυρὸ καὶ τὸ Θάνατο ποὺ προηγήθηκαν, σὲ Χαρά. Μὲ
τὴν Ἀνάστασή Του δίδει καὶ σὲ ὅλους τοὺς πονεμένους καὶ κατατρεγμένους
τοῦ κόσμου τούτου ἀνεξήγητη μὲ λόγια δύναμη ἀντοχῆς ποὺ στηρίζει ὅλη τὴν
Ἐκκλησία Του. Ὁ Ἅγιος Ἐπιφάνιος ἀναφωνεῖ «Μέγα, ἀδελφοί, ὅπλον εὐχὴ Ἐκκλησίας· μέγα τεῖχος, ἀδελφοί, πρὸς Θεὸν εὐχὴ συμφωνίας καὶ μάλιστα λαοῦ πιστοῦ αἰχμαλωσίας».
Ὁ Πατέρας καὶ διδάσκαλος ἐξηγεῖ ὅτι δὲν ἰσχύει ἡ γνώμη ὅτι ὁ Θεὸς δὲν
ἀκούει τοὺς ἁμαρτωλούς. Ἀντίθετα, περισσότερο δέχεται «τὴν δέησιν τῶν
ταπεινῶν, καὶ μάλιστα τῶν διὰ τὸ ὄνομα Αὐτοῦ καταπονουμένων,
μαστιζομένων, φυλακιζομένων, θλιβομένων, ὑπὸ ἐχθρῶν ὀνειδιζομένων, καὶ
τὴν πίστιν Χριστοῦ μὴ ἀρνησαμένων». Πολλοὶ καὶ πολλὲς ἀπὸ αὐτοὺς σὲ κάθε
δύσκολη γιὰ τὸ λαὸ τοῦ Χριστοῦ περίοδο, γίνονται ὁμολογητὲς Ἐκείνου καὶ
γι΄ αὐτὸ «ταχέως εἰσακούονται» καὶ «μέγα ὅπλο εἶναι ἡ εὐχή τους»[10].
Xαίρετε ἀδελφοί, χαίρετε πάντοτε ἐν
Κυρίῳ, ζῆτε μὲ ἀναστάσιμο Φῶς τὴ ζωὴ καὶ τὴν καθημερινότητά σας, γίνετε
κι ἐσεῖς μαζὶ μὲ τοὺς Μαθητὲς καὶ Ἂποστόλους Του μέτοχοι τῆς Χαρᾶς, ποὺ
χαρίζει ὁ μόνος ἀληθινὸς Τριαδικὸς Θεὸς σὲ ὅλο τὸ ἀνθρώπινο γένος.
[1] Ἰωάν. 20,19.
[2] Ψαλμ. 111, 4.
[3] Ἠσ. 58, 10. Ὁ προφήτης Ζαχαρίας προφητεύει ὅπως ἀναφέρεται καὶ στὸ κατὰ Λουκᾶν Εὐαγγέλιο 1, 78-79: “Ἐν οἷς ἐπεσκέψατο ἡμᾶς ἀνατολὴ ἐξ ὕψους. Ἐπιφάναι τοῖς ἐν σκότει καὶ σκιᾷ θανάτου καθημένοις”.
[4] Ἐφ. 2,14.
[5] Λκ. 2,14.
[6] Ἰω. 16,22.
[7] Ἰωάν. 15,11.
[8] Ἁγ. Ἰωάννου Χρυσοστόμου, Εἰς τὸ Ἅγιον Πάσχα Λόγος, κεφ. α΄, PG 52 767: “καὶ
αὐτὸ τοῦ θανάτου τὸ πρόσωπον ἠφάνισε. Τί δὲ λέγω τὸ πρόσωπον; Αὐτοῦ τὴν προσηγορίαν μετέβαλεν· οὐκ ἔτι γὰρ θάνατος λέγεται, ἀλλὰ κοίμησις καὶ ὕπνος“.
αὐτὸ τοῦ θανάτου τὸ πρόσωπον ἠφάνισε. Τί δὲ λέγω τὸ πρόσωπον; Αὐτοῦ τὴν προσηγορίαν μετέβαλεν· οὐκ ἔτι γὰρ θάνατος λέγεται, ἀλλὰ κοίμησις καὶ ὕπνος“.
[9] Ἰω. 20, 21.
[10]
Ἁγ.Ἐπιφανίου, ἐπισκόπου Κύπρου, Λόγος εἰς τὴν ἁγίαν τοῦ Χριστοῦ
ἀνάστασιν, PG 43 472 C : “’Ἀκούσωμεν Χριστοῦ λέγοντος, ὅτι Ἐὰν δύο ἢ
τρεῖς συμφωνήσουσιν εἰς εὐχήν, περὶ παντὸς αἰτήματος οὗ αἰτήσονται,
γενήσεται αὐτοῖς. Μέγα, ἀδελφοί, ὅπλον εὐχὴ Ἐκκλησίας· μέγα τεῖχος,
ἀδελφοί, πρὸς Θεὸν εὐχὴ συμφωνίας, καὶ μάλιστα λαοῦ πιστοῦ αἰχμαλωσίας.
Μηδεὶς εἰπεῖν τολμήσει, ὅτι οὐκ εἰσακούει ὁ Θεὸς ἁμαρτωλῶν. Πλεῖον
δέχεται τὴν δέησιν τῶν ταπεινῶν, καὶ μάλιστα τῶν διὰ τὸ ὄνομα αὐτοῦ
καταπονουμένων, μαστιζομένων, φυλακιζομένων, θλιβομένων, ὑπὸ ἐχθρῶν
ὀνειδιζομένων, καὶ τὴν πίστιν Χριστοῦ μὴ ἀρνησαμένων. Ἐξ ὧν ὑπάρχουσι
πολλοὶ καὶ πολλαὶ ἐν τῷ παρόντι ἡμῶν λαῷ τοῦ Χριστοῦ ὁμολογηταὶ
γενόμενοι, καὶ παρ’ αὐτοῦ ταχέως εἰσακουόμενοι. Μέγα ὅπλον, ἀγαπητοί, ἡ ἐκείνων εὐχή· αἰδεῖται γὰρ αὐτοὺς πάντας ὁ Χριστός, δι’ ὃν καὶ καθ’ ἡμέραν κινδυνεύουσι ’’.