SALZBURG (eds) / Seine Allheiligkeit Bartholomaios I., Ökumenischer Patriarch von Konstantinopel und 270. Nachfolger des Apostels Andreas, besuchte am Mittwoch Erzbischof Franz Lackner im Salzburger Bischofshaus. Der Patriarch hält sich für einige Tage privat in Österreich auf.
Das Ehrenoberhaupt der Orthodoxie wurde begleitet von Metropolit Arsenios von Austria, Archmandrit Ilias (Salzburg), Diakon Michael (USA), Diakon Oikoumenius (Kodikograf der Heiligen Synode) und Themistoklis Karanikolas. Für die Erzdiözese Salzburg waren neben Erzbischof Lackner auch Weihbischof Hansjörg Hofer, Erzabt Korbinian Birnbacher OSB, Mutter Äbtissin emerita Perpetua OSB sowie Prof. Dietmar Winkler (Pro Oriente) vertreten.
Der Besuch des Patriarchen stand trotz des privaten Charakters ganz im Zeichen der Ökumene. Beide Seiten nannten das Treffen eine „brüderliche Begegnung“ zur weiteren Vertiefung der wechselseitigen Beziehungen und äußerten den Wunsch, dass der „Tag der Einheit“ der Schwesterkirchen nicht mehr fern sein möge. Bartholomaios I. resümierte in einer kurzen Ansprache seine engen Beziehungen zur katholischen Kirche und seine Treffen als Patriarch mit allen Päpsten seit Johannes Paul II. Sowohl in Salzburg als auch in Rom fühle er sich „zuhause“. Der Patriarch und Erzbischof Lackner beteten gemeinsam auf Latein das Vaterunser. Auch wurden Gastgeschenke ausgetauscht: Der Patriarch kehrt nun u. a. mit Reliquien der Diözesanheiligen Rupert und Virgil in den Phanar zurück.
Bartholomaios I. dankte dem Erzbischof für den Empfang und sprach seinerseits eine Einladung zu einem Besuch in seinem Amtssitz in Istanbul aus, die vom Gastgeber dankbar angenommen wurde.
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